Carolina Acosta Figueiras ist in Uruguay, Montevideo, geboren. Im Alter von 10 Jahren reiste sie mit ihrem älteren Bruder und ihren Eltern nach Spanien, dort, wo ihre Mutter beheimatet ist.
In jungen Jahren entwickelte sich bei ihr bereits ein Engagement zur künstlerischen Auffassung. Die Inspiration für künstlerisches Denken prägte sie auf vielerlei Ebenen. Durch die Reisebereitschaft jungen Alters konnte sie verschiedenste Formen der Alltagskunst auffassen. Eine besondere Leidenschaft und Zufriedenheit zeigte sie in jenen Momenten, als ihre Mutter Maria Lourdes Figueiras für sie zu Hause etwas zeichnerisch konstruierte. Nicht nur das fertige Ergebnis, sondern der Prozess des Malens, verbunden mit innerer Ruhe, waren für sie bedeutsame Kennzeichen. Ihre Eltern unterstützten sie bei ihren Wünschen und brachten sie abseits der schulischen Weiterbildung zusätzlich in die Privatschule in Galicia.
Mit Anfang zwanzig wagte sie einen großen Sprung ins kalte Wasser und machte ihren eigenen Lebensweg deutlich. Bevor sie jedoch nach Wien kam, verbrachte sie eine Zeit lang in Westeuropa. In Wien angekommen, war sie nun auf sich selbst gestellt und musste sich mit der Sprache und der kulturellen Gesellschaft neu integrieren. In wenigen Monaten hatte sie sich bereits in die „Wiener Kunstszene“ eingelebt. Angefangen mit kleinen Teilzeitjobs, arbeitet sie seit 2021 täglich in einer digitalen Agentur, wo sie lokale und internationale Inhalt herstellt.
Neben dem digitalen künstlerischen Interesse verwendet Carolina ausgedruckte, experimentierte Formen, um ihre Ideen zur Realität umzusetzen. Ihre Werke gehen unter die Haut. Das Endprodukt kann für jeden Betrachter einen individuellen Ausdruck bringen. Die Künstlerin zeigt nicht nur die schönen Seiten des Lebens, sondern möchte auch Tabu-Themen ansprechen. Sie erzählt von Sehnsucht, Heimat und dem Aufbruch neuer Perspektiven. Bei ihren Kunstausstellungen hat sie das Privileg, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren, und dort sich auszutauschen mit weiteren Künstlern, Kuratoren und Kunstinteressierten jeden Alters.
Meine Eindrücke des Interviews waren, dass Kunst subjektiv ist und es kein „richtig“ oder „falsch“ gibt. Das Wichtigste ist, authentisch zu bleiben und Emotionen ehrlich
auszudrücken. Das Malen ist eine Form der Selbstexpression, die es ermöglicht, die Gefühle, Gedanken und Erfahrungen zu kombinieren – Kunst ist grenzenlos.
Who is Carolina Acosta Figueiras?
Carolina Acosta Figueiras was born in Montevideo, Uruguay. At the age of 10, she
traveled with her older brother and parents to Spain, home country of her mother Maria Lourdes Fgueiras.
From an early age, she developed a dedication to artistic conception. The inspiration for artistic reflection shaped her on many levels. A disposition to travel at a young age allowed her to experience different forms of everyday art. She discovered a sense of passion and satisfaction in the moments when her mother, Maria Lourdes Figueiras, created Art for her at home. Not only the final result, but also the process of painting, combined with inner peace, became an important characteristic for her. Her parents always supported her ambitions and took her to private school in Galcia apart from her basic education.
In her early twenties, she took the decision to follow her own path in life. Before she came to Vienna, however, she spent some time in Western Europe. When she arrived in Vienna, she was on her own and had to reintegrate linguistically and culturally. Within a few
months, she had already settled into the „Viennese art scene“. Since 2021 she has been working daily in a digital agency where she creates local and international content.
In addition to her digital artistic interests, Carolina uses printed, experimental forms to turn her ideas into reality. Her work gets under your skin. The end product can evoke an individual expression in each viewer. The artist not only shows the beautiful sides of life, but also wants to address tactile subjects. She talks about aspirations, mental health and the story of finding new perspectives.
At art exhibitions, she has the privilege of presenting her work to a wide range of audience and exchange ideas with other artists, curators and art enthusiasts of all ages.
My impressions of the interview were that art is subjective and there is no ‘right’ or ‘wrong’. The most important thing is to remain authentic and express emotions honestly.
Painting is a form of self-expression that allows you to mix your feelings, thoughts and experiences together. Art is limitless.
Contact:
e-mail: carolinaacostafigueiras@gmail.com
homepage: www.riverofpaintedbirds.com
instagram: paintedbirds_byc.acosta
article: Christine Ojo