BuchQuartier

BuchQuartier

Die BuchQuartier von 08.-09.Dezember 2018 war die kleine Variante der großen Wiener Buchmesse.

Sie bot vielen, meist kleineren und ausländischen Verlagen Raum, die Palette ihrer Bücher einem breiteren Publikum zu präsentieren. Die Themen waren weit gestreut, von wissenschaftlichen Abhandlungen, Gesundheitsempfehlungen, den dazugehörigen Kochbüchern für gesunde Ernährung, über Kunstbände, Belletristik, lyrische Bände, jede Art von Sachbüchern, Romanen und Kriminalromanen bis zur Kinderliteratur und Bilderbüchern.

Mit außergewöhnlich hübsch gestalteten und wunderschön illustrierten Büchern für die Jüngsten, fiel besonders der Andreas Buchverlag aus dem Allgäu auf, der, wie einige andere ebenfalls, bilinguale Kinderbücher vorstellte.

Dem, seit einem Jahr bestehenden Kulturinstitut scribere et legere, bot die BuchQuartier die Gelegenheit erstmalig seine Ziele vorzustellen. Das Institut bietet jedwede günstige Hilfestellung für Autoren an und solche die es werden wollen. Es wird eine Schreibwerkstatt angeboten, um Stil und Wortwahl zu verbessern, es gibt Beratung über die Gestaltung bis zum druckfertigen Buch, das dann günstig fertig gestellt werden kann, alles mit einem Bruchteil der sonst meist überhöhten Kosten. Selbstverständlich wird auch ein qualifizierter Lektoren- und Korrektorendienst angeboten, sowie eine professionelle Covergestaltung.

Dabei zu sein lohnt sich, denn das Anliegen des Institutes, das auch bilinguale und einsprachige Lesungen veranstaltet ist es all jenen, die gerne schreiben zu helfen und das ohne zu starke finanzielle Belastung. Viele Interessenten ließen sich während der Messetage über die Arbeit des Institutes aufklären, das als einzige Anlaufstelle dieser Art auf der BuchQuartier zu finden war.

Dass manche Verlage nicht gerade glücklich über solche Aufklärungen sind, ist verständlich, denn wir unterstützen keinesfalls solche, die Schriftsteller als Melkkuh betrachten. Dass aber selbst durch das Fernsehen bekannte Rezensenten wenig Interesse zeigten, ist nicht erklärbar. Die Frage bleibt offen, ob man womöglich an der Werbung für bestimmte Bücher verdienen kann?

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