Es tut sich langsam etwas. Die MA42 verbessert kleinweise die Situation der Parkbänke durch Austausch der Sitzbretter und Setzen von diversen Pflanzen und Sträuchern.
Die Bezirksvorstehung in gemeinsamer Arbeit mit der Gebietsbetreuung plant ein Sonnendach und eine Wasserentnahmestelle. Das Garteln, so wie sich die Gebietsbetreuung das vorstellt, wird unter diesen Bedingungen eher nicht den Anklang finden.
Der Wiesenstreifen in der Ortliebgasse bleibt weiterhin das Stiefkind dieser Zone.
Zur Wiederholung: Mistablagerungen, Gestank diverser Exkremente (nicht nur von Hunden) wird aufgrund wärmerer Temperaturen größer, Lärmpegel bis weit nach Mitternacht (Betrunkene, etc.). Die leidtragenden BewohnerInnen – insgesamt gibt es hier 12 Familien – deren Schlafzimmer straßenseitig (ca. 25 m) in Richtung Wiesenstreifen liegen, haben darunter zu leiden. Ein Offenhalten der Fenster im Frühjahr, Sommer und Herbst ist daher nur schwer möglich.
Der roten Bezirksvorstehung und der Gebietsbetreuung ist dies egal. Man fährt einfach brutal über die Wünsche der Bevölkerung hinweg. Nach außen so tun als wäre alles in Ordnung und tatsächlich sinnvolle Maßnahmen boykottieren. Nur schöne Worte ohne Inhalt führen eben nicht immer zum Ziel. Wen wundert es, dass sich immer mehr Bürger eine Änderung der politischen Situation wünschen.
Im Bezirk gibt es ja noch andere brisante Themen, wie z. B. Baumrodung, Errichtung eines Asylantenheimes, Umwidmungen von Grünland in Bauland, etc., und wo bleibt die berühmte Einbindung der Bevölkerung?
Wir bleiben weiterhin am Ball und recherchieren weiter.