Modepalast erstmals im Wiener Künstlerhaus

Der Modepalast öffnete vom 28. bis 30. März seine Pforten, bei dem sich im Künstlerhaus Wien alles rund das Thema Mode, Schmuck und Accessoires drehte.

Das Wiener Künstlerhaus wurde 2014 erstmals zur größten Modeboutique der Stadt. 100 Designer aus aller Welt präsentierten auf zwei Ebenen ihre neuesten Kollektionen auf dem Wiener Modepalast. Der heurige Länderschwerpunkt Finnland, mit klassisch nordischem Design, war mit zehn Modeschöpfern vertreten.

Besucher konnten die aktuellen Trends der Designer direkt bei den Ständen, als auch bei den stündlichen Fashionshows kennen lernen. Der heurige Modefrühling zeigt sich bei den Designern in gedeckten Tönen – Schwarz, Grau, Beige, Pastell, aber auch die Signalfarbe Rot war vertreten. Es dominierte klassisch schlichte, aber auch lässig weite Mode, mit weichen, fließenden Stoffen.

Heuer haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen: Nicht nur dass die Stände der Modedesigner auf einem riesigen Areal aufgebaut wurden, es gab zudem einen Styling Corner, bei dem man sich stylen und schminken lassen konnte. Weiters gab es ein Café, sowie eine Modepalast Bar und eine grüne Oase zum Verweilen und Quatschen. Beim „Upcycling Corner“ der Modeschule Hetzendorf konnten gemeinsam aus mitgebrachter Kleidung fransige neue Stücke gefertigt werden. Überzeugt hat vor allem die Modedesignerin Anita Steinwidder mit einem aus alten Socken entworfenen Pullover.

Das Highlight der Designmesse Modepalast: Die ausgefallene Dirndlkollektion der Modeschule Ebensee in Kooperation mit dem berühmten Wiener Designer Nhut La Hong.

 

Alexandra Skala

 

Fotos: Alexandra Skala

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